Hallo liebe Blogleser,
wir sind wieder mal auf Sendung.
Nach den schönen langen Sommerferien ging nun wieder die Schule am Montag los. Der Stundenplan ist sehr voll und wir sind gespannt wie das dritte Schuljahr so wird. Es warten viele Dinge auf uns. Tobi gibt bald seine Examenspredigt ab, seine Gemeindepädagogikpraktikum macht er in Chemniz und Heidruns Arbeitsvertrag läuft mal wieder aus.
Dennoch dürfen wir gewiss sein, dass Gott unsere Wege auch duch dieses Schuljahr fürhren und leiten wird.
LG Heidrun und Tobi
Mittwoch, 27. August 2008
Freitag, 9. Mai 2008
Muttertag
Heute im Clubinho machten wir ein Muttertagsfrühstück. Es kamen schon ein paar Kinder frühzeitig um bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Sie schnitten Brötchen auf, bliesen Luftballons auf, halfen bei der Tischdekoration usw. Es kamen fast alle Mütter. Die Kinder sangen, führten ein Lied mit Bewegungen auf und trugen zwei Gedichte vor. Den Kindern hat es viel Freude gemacht. Dann bekam jede Mutter (oder Ersatzmutter, wenn sie eben von den Grosseltern erzogen werden) eine selbst gebastelte Tulpe aus Papier mit einem Schokobonbon. Viele Kinder umarmten ihre Mütter sehr innig. Dann wurden noch Kleiderspenden verteilt. Da freuten sich alle, da es auch in den letzten Tagen immer kälter wird, und da ist ein Wollpulli genau das richtige. Eine Oma verabschiedete sich mit den Worten, dass wir ihr einen sehr schönen Muttertag bereitet hätten. Es war allgemein ein sehr schöner Clubinho.
Nun fahren wir heute nach Witmansung zu Kirschs und werden uns voraussichtlich von Deutschland aus wieder melden.
Heidrun und Tobi
Montag, 5. Mai 2008
Tolle Tage
Hallo! Nachdem wir am Mittwoch das letzte mal so richtig im Klubinho mitgearbeitet haben, sind wir abends losgefahren zu den grössten Wasserfällen der Welt. Wir konnten uns die Wasserfälle von der Brasilianischen Seite angucken, von der man einen tollen Panoramablick hatte. Einen anderen Tag sind wir nach Argentinien gefahren und haben uns die Wasserfälle noch mal von der anderen Seite angeschaut. Wir sind zuerst durch den Regenwald gefahren mit einer Safaritour und dann mit einem Schnellboot an die Wasserfälle heran. Das war einfach Spitze.
Danach konnten wir uns die Wasserfälle noch zu Fuss von unten angucken, man war ziemlich dicht dran und musste sich eine Regenjacke anziehen, wenn man nicht nass werden wollte. Zum Schluss konnten wir alles noch mal direkt von oben sehen und zwar da, wo das Wasser herunterstürzt, auch das war einfach genial. Gottes Schöpfung so zu sehen ist beeindruckend.
Da wir drei Tage dort hatten, konnten wir uns einen Tag noch im Vogelpark exotische Vögel, riesige Schlangen (Anakondas) und auch grosse Spinnen (Tarantula)- die wir an den Wasserfällen auch frei gesehen haben- anschauen. Es war schon echt beeindruckend. Gestern sind wir dann mit einem Bus 9 Stunden zurückgefahren. Da wir oben vorne sassen konnten wir viel von der Landschaft sehen. Nun werden wir uns diese Woche noch 2 Projekte anschauen und dann noch Freunde besuchen. Machts gut
Danach konnten wir uns die Wasserfälle noch zu Fuss von unten angucken, man war ziemlich dicht dran und musste sich eine Regenjacke anziehen, wenn man nicht nass werden wollte. Zum Schluss konnten wir alles noch mal direkt von oben sehen und zwar da, wo das Wasser herunterstürzt, auch das war einfach genial. Gottes Schöpfung so zu sehen ist beeindruckend.
Da wir drei Tage dort hatten, konnten wir uns einen Tag noch im Vogelpark exotische Vögel, riesige Schlangen (Anakondas) und auch grosse Spinnen (Tarantula)- die wir an den Wasserfällen auch frei gesehen haben- anschauen. Es war schon echt beeindruckend. Gestern sind wir dann mit einem Bus 9 Stunden zurückgefahren. Da wir oben vorne sassen konnten wir viel von der Landschaft sehen. Nun werden wir uns diese Woche noch 2 Projekte anschauen und dann noch Freunde besuchen. Machts gut
Sonntag, 27. April 2008
Das Beste Abendbrot
Nachdem wir durch eine Fehllieferung an Broetchen fuer das Projekt zu beinahe deutschen Broetchen gekommen sind, haben wir mit Schinken, Zwiebeln und Gurken ein echt leckeres Abendessen gehatbt. Das war sehr schoen, da wir meist suesses Brot hatten, ausser Heidrun hatte Zeit selber zu backen-so wie Heute.
Unsere Vermieterin meinte letztens so was wie dass wir noch nicht wirklich mehr portugisisch koennen als vor ein paar Wochen. Aus ihrer Sicht mag das stimmen, aber wir verstehen deutlich mehr als vorher und desweiteren ist unser Wortschatz auf Kinderarbeit im Armenviertel ausgelegt. Mit ihr ( der Vermieterin) unterhalten wir uns eben weniger ueber Bilder anmalen, Dinge ausschneiden, ruhig sein, beten und Tisch aufrauemen... ;-)
Sonst geht es uns gut. Heidrun ist jedoch schon wieder erkaeltet.
Bis dann Hedrun und Tobias
Unsere Vermieterin meinte letztens so was wie dass wir noch nicht wirklich mehr portugisisch koennen als vor ein paar Wochen. Aus ihrer Sicht mag das stimmen, aber wir verstehen deutlich mehr als vorher und desweiteren ist unser Wortschatz auf Kinderarbeit im Armenviertel ausgelegt. Mit ihr ( der Vermieterin) unterhalten wir uns eben weniger ueber Bilder anmalen, Dinge ausschneiden, ruhig sein, beten und Tisch aufrauemen... ;-)
Sonst geht es uns gut. Heidrun ist jedoch schon wieder erkaeltet.
Bis dann Hedrun und Tobias
Sonntag, 20. April 2008
Die letzte Woche
Hallo! Nun ist shcon wieder eine Woche her seit der letzten Nachricht.
Heudrun wurde am Montag gebeten, mal ein paar Weihnachtskarten zu basteln. Es hat naemlich die Schule der Kinder von Bleikers, 800 Weihnachtskarten angefordert die das Projekt herstellen soll. Nun stellt Heidrun wie gesagt einige Karten her, die nicht zu schwer sein duerfen, um zu schauen welche der Schule gefaellt. Sie hat schon eingige hergestellt die echt gut aussehen. Am Mittwoch mussten wir schon anfangen die naechste Woche Klubinho vorzubereiten, da eigentlich am Montag Feiertag ist. Ich habe mir somit Gedanken gemacht und mit Heidrun zusammen etwas gemacht, so das Thomas sich da gar nicht reinhaengen muss.
Am Freitag konnte ich wieder am Haus des Projektes etwas arbeiten, da an der Seite die Latten runterkommen und das Dach kaputt ist.
Freitag haben wir mit den Bleikers, ausser Thomas, einen Spieleabend gemacht, das hat echt Spass gemacht.
Gestern waren wir mit der Tochter von meinem Dirketor und einer anderen Kurzzeitlerin in der Stadt. Sie haben uns Laeden gezeigt, wo wir einige Dinge bekommen. Danach waren wir noch in in und an mehreren Succobars. Die sind so lecker die frischgepressten Saefte, aber sie haben auch eine durchschlagene Wirkung. Zum kroenenden Abschluss konnte ich doch tatsaechlich noch die Verlaengerung des deutschen Pokalfinales gucken. Das war echt schoen.
Heute Morgen waren wir auf dem grossen Markt. Viel Ramsch aber riesig. So machts gut bis demnaechst. Heidrun und Tobi
Heudrun wurde am Montag gebeten, mal ein paar Weihnachtskarten zu basteln. Es hat naemlich die Schule der Kinder von Bleikers, 800 Weihnachtskarten angefordert die das Projekt herstellen soll. Nun stellt Heidrun wie gesagt einige Karten her, die nicht zu schwer sein duerfen, um zu schauen welche der Schule gefaellt. Sie hat schon eingige hergestellt die echt gut aussehen. Am Mittwoch mussten wir schon anfangen die naechste Woche Klubinho vorzubereiten, da eigentlich am Montag Feiertag ist. Ich habe mir somit Gedanken gemacht und mit Heidrun zusammen etwas gemacht, so das Thomas sich da gar nicht reinhaengen muss.
Am Freitag konnte ich wieder am Haus des Projektes etwas arbeiten, da an der Seite die Latten runterkommen und das Dach kaputt ist.
Freitag haben wir mit den Bleikers, ausser Thomas, einen Spieleabend gemacht, das hat echt Spass gemacht.
Gestern waren wir mit der Tochter von meinem Dirketor und einer anderen Kurzzeitlerin in der Stadt. Sie haben uns Laeden gezeigt, wo wir einige Dinge bekommen. Danach waren wir noch in in und an mehreren Succobars. Die sind so lecker die frischgepressten Saefte, aber sie haben auch eine durchschlagene Wirkung. Zum kroenenden Abschluss konnte ich doch tatsaechlich noch die Verlaengerung des deutschen Pokalfinales gucken. Das war echt schoen.
Heute Morgen waren wir auf dem grossen Markt. Viel Ramsch aber riesig. So machts gut bis demnaechst. Heidrun und Tobi
Sonntag, 13. April 2008
Endlich ist sie da!
Seit Dienstag ist nun auch meine lieb Frau in Brasilien gut gelandet.
Im Clubinio ist sie gut aufgenommen worden uns es macht ihr so weit auch spass.
Nun hat sie jedoch eine Erkaeltung und ich pflege sie, da es mir mit meiner Erkaeltung schon wieder etwas besser geht.
Die ersten Begegnungen mit Spinnen und Kakalaken hat sie auch schon ueberstanden.
Gestern waren wir in der Gemeinde und ich habe die Bibelarbeit gehalten. Ist komisch wenn man uebersetzt wird.
In unserer Gartenlaube haben wir nun auch schon mal gekocht und Heidrun hat Brot gebacken, da es hier nur Toast gibt.
Koennen nicht so oft an PC, Bilder gibt es erst wieder in Deutschland.
Liebe Gruesse Tobi
Im Clubinio ist sie gut aufgenommen worden uns es macht ihr so weit auch spass.
Nun hat sie jedoch eine Erkaeltung und ich pflege sie, da es mir mit meiner Erkaeltung schon wieder etwas besser geht.
Die ersten Begegnungen mit Spinnen und Kakalaken hat sie auch schon ueberstanden.
Gestern waren wir in der Gemeinde und ich habe die Bibelarbeit gehalten. Ist komisch wenn man uebersetzt wird.
In unserer Gartenlaube haben wir nun auch schon mal gekocht und Heidrun hat Brot gebacken, da es hier nur Toast gibt.
Koennen nicht so oft an PC, Bilder gibt es erst wieder in Deutschland.
Liebe Gruesse Tobi
Montag, 7. April 2008
Eigene kleine Wohnung
Hallo, ich bins wieder. Am Dienstag letzte Woche bin ich in unsere kleine Wohnung gezogen, in der wir einen Monat leben werden. Sie ist eigentlich ganz nett, bis auf ein paar Dinge. Die Kacheln unten auf dem Boden wo wir essen sind sehr dreckig und lassen sich auch nicht reinigen, das, habe ich nämlich am Samstag ausprobiert. Die Toilette lässt sich auch von aussen betreten und man kann die Tür nicht abschliessen, allerdings ist die Wohnung im Hinterehof der Vermieterin, so das wir eigentlich keine Angst haben brauchen. Das Schlafzimmer ist echt schön, wir haben zwei 140 Betten und könnten bei einem Streit quasi getrennt schlafen-kleiner Scherz- und wir haben einen Balkon. Küche haben wir leider keine aber einen Gasherd und Ofen und einen Kühlschrank draussen vor der Wohnung. Abwaschen müssen wir quasi im Badezimmer.
Es lässt sich gut schlafen und ist gemütlich. Soweit erstmal. Ich freu mich schon auf morgen da Heidrun endlich kommt. Euer Tobi
Es lässt sich gut schlafen und ist gemütlich. Soweit erstmal. Ich freu mich schon auf morgen da Heidrun endlich kommt. Euer Tobi
Mittwoch, 2. April 2008
Slums Live
Beim Basteln
Dienstag, 1. April 2008
Die erste Woche in der Kinderarbeit der Favela ist vorbei. Es hat echt Spass gemacht, auch wenn die Sprache ein Hinderniss ist. Es sind ungefähr 34 Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Es wird am Anfang zusammen gesungen, gebetet, gespielt und dann kommt eine Geschichte. Danach werden die Kinder aufgeteilt in eine junge und eine ältere Gruppe. Zwischendurch gibt es noch etwas zu essen, auch dort wird gebetet und einen guten Appetit auf Schweizer Deutsch gewünscht: en guete mitenand. Nach dem Essen wird noch gebastelt oder gemalt, natürlich zum Thema. Diese Wochen behandeln sie gerade die Schöpfung und deswegen haben wir uns mit den Tieren beschäftigt.
Es macht echt Spass.
Nachmittags sind Kurse für die Frauen. Malen, Maniküre und Schmuck. Nebenbei müssen auch einige Kinder beschäftigt werden.
Am Mittwoch habe ich doch tatsächlich meinen lieben Direktor, den Klaus Meiss getroffen. Er war mit seiner Frau und seiner Tochter da und hat sich das Projekt angeschaut, weil seine Tochter dort 2 Tage die Woche mithilft.
Zur Zeit bin ich ein wenig erkältet und habe mir irgendwie den Magen verstimmt, aber das wird schon wieder. So weit erstmal wieder. Also machts, gut bis bald. Euer Tobi
Dienstag, 25. März 2008
3 Gründe
Für meine Rechtschreibfehler möchte ich mich recht herzlich entschuldigen. Es gibt drei Gründe dafür das ich manchmal durcheinander komme. 1. Ich bin in Brasilien, da ist die Sprache halt anders. 2. Ich lebe zur Zeit bei einer Schweizer Familie und höre somit also Schweizer Deutsch und 3. Ich schreibe immer erst abends, wenn ich schon ziemlich müde bin. Also jetzt wisst ihr bescheid. Machts gut. Bis bald und Gottes Segen, Euer Tobias
Fussball in den Slums
Montag, 24. März 2008
Es ist toll in Brasilien!
Hallo alle miteinander! Heidrun hat ja schon geschrieben das ich gut angekommen bin. Was ihr sehen könnt ist mein erster Sonnenaufgang über Brasilianischen Boden, aus dem Flugzeug fotografiert. Der Flug war echt schön, wobei ich wirklich etwas Angst hatte, das etwas passiert. Besonders beim Starten und Landen. Aber es ist alles gut gegangen und ich bin froh das Leonie Buchholz mich begleitet hat. Wer weiss wo ich sonst gelandet wäre.
Die Familie Bleiker ist sehr nett und ich fühle mich schon echt wohl hier. Ich habe mich schon jetzt, obwohl ich noch nicht im Projekt mitgearbeitet habe, in das Land und die Leute veliebt. Gelich am ersten Tag war ich beim Elterntreff des Projektes dabei und das erste Mädchen dort hat mich beim Begrüssen gelich mit einem Bonbon beschenkt, das hat mich sehr beeindruckt. Abends waren wir zu einem Geburtstag eingeladen und auch dort waren die Leute so freundlich. (Seht die Bilder im Anschluss!!!) Ich konnte auch schon meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, dem Fussballspielen (siehe auch Bild).
Gestern waren wir in einem Gottesdienst und die Südamerikaner werden ihrem Ruf, sehr Temperamentvoll und emotional zu sein, gerecht. Es war wirklich ein sehr berührender Gottesdienst der etwa 2 Stunden ging, allerdings erst abends. Heute habe ich das erste Mal von hier mit meiner lieben Frau gesprochen, das war sehr schön. Soweit erstmal von mir aus Curitiba. Ich grüsse alle und sage Boa noite!! Euer Tobi
Samstag, 22. März 2008
Tobi ist gut in Bralilien gelandet. Nun kleiden ihn T-schirt, kurze Hose und Flipflops!
Eine feste Übernachtungsgelegenheit gibt es noch nicht, allerdings hat er sich heute Mittag wohl noch ein Zimmer angeschaut wo wir evtl. die Zeit dann verweilen können.
Man mag es kaum glauben, aber Tobi hat mich gebeten HSV-Fanartikel mitzubringen, da er schon den ersten bralilianischen HSV- Fan über zwei Ecken "kennengelernt" hat.
Heidrun
Eine feste Übernachtungsgelegenheit gibt es noch nicht, allerdings hat er sich heute Mittag wohl noch ein Zimmer angeschaut wo wir evtl. die Zeit dann verweilen können.
Man mag es kaum glauben, aber Tobi hat mich gebeten HSV-Fanartikel mitzubringen, da er schon den ersten bralilianischen HSV- Fan über zwei Ecken "kennengelernt" hat.
Heidrun
Mittwoch, 19. März 2008
Mission im Blick!
Wir sind vor eineinhalb Jahren von Hamburg nach Marburg gezogen, damit Tobias die Ausbildung am Marburger Bibelseminar beginnen kann. Wir waren in Altona in einer evangelischen Gemeinschaft, in der wir im EC mitgearbeitet haben und Mitglied sind.
Jetzt ist die Frage, warum in so einem Alter noch auf eine Bibelschule gehen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Im Februar 2006, hatten wir einen Missionsgottesdienst bei uns in der Gemeinde. Dieser Gottesdienst hat Tobi sehr angesprochen. Gott hat ihm das Herz für die Mission geöffnet. Er war auf einmal bereit von Hamburg wegzugehen, was sonst nicht der Fall war. Er war immer bereit Gott ganz und gar zu dienen, aber nicht über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus. Heidrun dachte erst das wäre wieder so eine spontane Idee, die sowieso wieder vergeht. Doch sie hat gemerkt, dass er es ernst meinte. Nachdem wir darüber gebetet haben und Gott uns diesen Weg bestätigt hat, war die Frage was als nächstes folgt. Ein Gespräch mit unserem Prediger hat uns gezeigt, dass eine Theologische Ausbildung die Basis für die Mission ist. So sind wir dann auf die Suche gegangen und sind beim Marburger Bibelseminar hängen geblieben.
Jetzt ist Tobi schon 1 1/2 Jahre dort und es steht ein Gemeindepraktikum an. Dieses Praktikum wird e rin einem achtwöchigen Brasilienaufenthalt machen und Heidrun wird für sechs Wochen mit dabei sein.
Warum gerade Brasilien?
Weil wir von Anfang an dieses Land im Hinterkopf haben.
Wir werden dort in Curitiba bei einer Schweizer Missionsgesellschaft reinschnuppern.
Die sozialmissionarischen Tätigkeitsfelder umfassen jegliche Altersstufe und sind sehr vielseitig. Von Freizeitangeboten für Jugendliche, über Jugendgottesdienste, Eheseminare, Nähkurse, usw.
Unsere Aufgabe wird es sein, in der Jugend- und Kinderarbeit mitzuarbeiten.
So wünschen wir uns, dass wir nicht nur einen Einblick in die Arbeit, sondern auch in die Kultur und in die Sprache erhalten werden. Ebenso wollen wir das Land allgemein kennen lernen und werden uns dafür noch ein paar Tage Zeit nehmen.
Und das alles im Blick darauf, dass Gott uns unseren Platz in der Mission zeigt.
Wir sind vor eineinhalb Jahren von Hamburg nach Marburg gezogen, damit Tobias die Ausbildung am Marburger Bibelseminar beginnen kann. Wir waren in Altona in einer evangelischen Gemeinschaft, in der wir im EC mitgearbeitet haben und Mitglied sind.
Jetzt ist die Frage, warum in so einem Alter noch auf eine Bibelschule gehen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Im Februar 2006, hatten wir einen Missionsgottesdienst bei uns in der Gemeinde. Dieser Gottesdienst hat Tobi sehr angesprochen. Gott hat ihm das Herz für die Mission geöffnet. Er war auf einmal bereit von Hamburg wegzugehen, was sonst nicht der Fall war. Er war immer bereit Gott ganz und gar zu dienen, aber nicht über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus. Heidrun dachte erst das wäre wieder so eine spontane Idee, die sowieso wieder vergeht. Doch sie hat gemerkt, dass er es ernst meinte. Nachdem wir darüber gebetet haben und Gott uns diesen Weg bestätigt hat, war die Frage was als nächstes folgt. Ein Gespräch mit unserem Prediger hat uns gezeigt, dass eine Theologische Ausbildung die Basis für die Mission ist. So sind wir dann auf die Suche gegangen und sind beim Marburger Bibelseminar hängen geblieben.
Jetzt ist Tobi schon 1 1/2 Jahre dort und es steht ein Gemeindepraktikum an. Dieses Praktikum wird e rin einem achtwöchigen Brasilienaufenthalt machen und Heidrun wird für sechs Wochen mit dabei sein.
Warum gerade Brasilien?
Weil wir von Anfang an dieses Land im Hinterkopf haben.
Wir werden dort in Curitiba bei einer Schweizer Missionsgesellschaft reinschnuppern.
Die sozialmissionarischen Tätigkeitsfelder umfassen jegliche Altersstufe und sind sehr vielseitig. Von Freizeitangeboten für Jugendliche, über Jugendgottesdienste, Eheseminare, Nähkurse, usw.
Unsere Aufgabe wird es sein, in der Jugend- und Kinderarbeit mitzuarbeiten.
So wünschen wir uns, dass wir nicht nur einen Einblick in die Arbeit, sondern auch in die Kultur und in die Sprache erhalten werden. Ebenso wollen wir das Land allgemein kennen lernen und werden uns dafür noch ein paar Tage Zeit nehmen.
Und das alles im Blick darauf, dass Gott uns unseren Platz in der Mission zeigt.
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