Dienstag, 1. April 2008
Die erste Woche in der Kinderarbeit der Favela ist vorbei. Es hat echt Spass gemacht, auch wenn die Sprache ein Hinderniss ist. Es sind ungefähr 34 Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Es wird am Anfang zusammen gesungen, gebetet, gespielt und dann kommt eine Geschichte. Danach werden die Kinder aufgeteilt in eine junge und eine ältere Gruppe. Zwischendurch gibt es noch etwas zu essen, auch dort wird gebetet und einen guten Appetit auf Schweizer Deutsch gewünscht: en guete mitenand. Nach dem Essen wird noch gebastelt oder gemalt, natürlich zum Thema. Diese Wochen behandeln sie gerade die Schöpfung und deswegen haben wir uns mit den Tieren beschäftigt.
Es macht echt Spass.
Nachmittags sind Kurse für die Frauen. Malen, Maniküre und Schmuck. Nebenbei müssen auch einige Kinder beschäftigt werden.
Am Mittwoch habe ich doch tatsächlich meinen lieben Direktor, den Klaus Meiss getroffen. Er war mit seiner Frau und seiner Tochter da und hat sich das Projekt angeschaut, weil seine Tochter dort 2 Tage die Woche mithilft.
Zur Zeit bin ich ein wenig erkältet und habe mir irgendwie den Magen verstimmt, aber das wird schon wieder. So weit erstmal wieder. Also machts, gut bis bald. Euer Tobi
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2 Kommentare:
Hi ihr zwei,
schön von euch zu lesen und schön zu lesen, dass es euch gefällt. Ich hoffe, dass auch der Magen schon bald wieder mit macht. Ich wünsche euch auf alle Fälle Gottes überreichen Segen und weiterhin eine gute Zeit.
Gruß, Stefan
Tja,vor Klaus ist man eben nirgends sicher! :o)
Freut mich,dass es dir bis jetzt gefällt,Tobi. Und bald ist ja dann auch Heidrun bei dir!!
Ich wünsch euch beiden für diese sechs Wochen auch Gottes genialen Segen!
Liebe Grüße,
Mona
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