Dienstag, 25. März 2008
3 Gründe
Für meine Rechtschreibfehler möchte ich mich recht herzlich entschuldigen. Es gibt drei Gründe dafür das ich manchmal durcheinander komme. 1. Ich bin in Brasilien, da ist die Sprache halt anders. 2. Ich lebe zur Zeit bei einer Schweizer Familie und höre somit also Schweizer Deutsch und 3. Ich schreibe immer erst abends, wenn ich schon ziemlich müde bin. Also jetzt wisst ihr bescheid. Machts gut. Bis bald und Gottes Segen, Euer Tobias
Fussball in den Slums
Montag, 24. März 2008
Es ist toll in Brasilien!
Hallo alle miteinander! Heidrun hat ja schon geschrieben das ich gut angekommen bin. Was ihr sehen könnt ist mein erster Sonnenaufgang über Brasilianischen Boden, aus dem Flugzeug fotografiert. Der Flug war echt schön, wobei ich wirklich etwas Angst hatte, das etwas passiert. Besonders beim Starten und Landen. Aber es ist alles gut gegangen und ich bin froh das Leonie Buchholz mich begleitet hat. Wer weiss wo ich sonst gelandet wäre.
Die Familie Bleiker ist sehr nett und ich fühle mich schon echt wohl hier. Ich habe mich schon jetzt, obwohl ich noch nicht im Projekt mitgearbeitet habe, in das Land und die Leute veliebt. Gelich am ersten Tag war ich beim Elterntreff des Projektes dabei und das erste Mädchen dort hat mich beim Begrüssen gelich mit einem Bonbon beschenkt, das hat mich sehr beeindruckt. Abends waren wir zu einem Geburtstag eingeladen und auch dort waren die Leute so freundlich. (Seht die Bilder im Anschluss!!!) Ich konnte auch schon meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, dem Fussballspielen (siehe auch Bild).
Gestern waren wir in einem Gottesdienst und die Südamerikaner werden ihrem Ruf, sehr Temperamentvoll und emotional zu sein, gerecht. Es war wirklich ein sehr berührender Gottesdienst der etwa 2 Stunden ging, allerdings erst abends. Heute habe ich das erste Mal von hier mit meiner lieben Frau gesprochen, das war sehr schön. Soweit erstmal von mir aus Curitiba. Ich grüsse alle und sage Boa noite!! Euer Tobi
Samstag, 22. März 2008
Tobi ist gut in Bralilien gelandet. Nun kleiden ihn T-schirt, kurze Hose und Flipflops!
Eine feste Übernachtungsgelegenheit gibt es noch nicht, allerdings hat er sich heute Mittag wohl noch ein Zimmer angeschaut wo wir evtl. die Zeit dann verweilen können.
Man mag es kaum glauben, aber Tobi hat mich gebeten HSV-Fanartikel mitzubringen, da er schon den ersten bralilianischen HSV- Fan über zwei Ecken "kennengelernt" hat.
Heidrun
Eine feste Übernachtungsgelegenheit gibt es noch nicht, allerdings hat er sich heute Mittag wohl noch ein Zimmer angeschaut wo wir evtl. die Zeit dann verweilen können.
Man mag es kaum glauben, aber Tobi hat mich gebeten HSV-Fanartikel mitzubringen, da er schon den ersten bralilianischen HSV- Fan über zwei Ecken "kennengelernt" hat.
Heidrun
Mittwoch, 19. März 2008
Mission im Blick!
Wir sind vor eineinhalb Jahren von Hamburg nach Marburg gezogen, damit Tobias die Ausbildung am Marburger Bibelseminar beginnen kann. Wir waren in Altona in einer evangelischen Gemeinschaft, in der wir im EC mitgearbeitet haben und Mitglied sind.
Jetzt ist die Frage, warum in so einem Alter noch auf eine Bibelschule gehen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Im Februar 2006, hatten wir einen Missionsgottesdienst bei uns in der Gemeinde. Dieser Gottesdienst hat Tobi sehr angesprochen. Gott hat ihm das Herz für die Mission geöffnet. Er war auf einmal bereit von Hamburg wegzugehen, was sonst nicht der Fall war. Er war immer bereit Gott ganz und gar zu dienen, aber nicht über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus. Heidrun dachte erst das wäre wieder so eine spontane Idee, die sowieso wieder vergeht. Doch sie hat gemerkt, dass er es ernst meinte. Nachdem wir darüber gebetet haben und Gott uns diesen Weg bestätigt hat, war die Frage was als nächstes folgt. Ein Gespräch mit unserem Prediger hat uns gezeigt, dass eine Theologische Ausbildung die Basis für die Mission ist. So sind wir dann auf die Suche gegangen und sind beim Marburger Bibelseminar hängen geblieben.
Jetzt ist Tobi schon 1 1/2 Jahre dort und es steht ein Gemeindepraktikum an. Dieses Praktikum wird e rin einem achtwöchigen Brasilienaufenthalt machen und Heidrun wird für sechs Wochen mit dabei sein.
Warum gerade Brasilien?
Weil wir von Anfang an dieses Land im Hinterkopf haben.
Wir werden dort in Curitiba bei einer Schweizer Missionsgesellschaft reinschnuppern.
Die sozialmissionarischen Tätigkeitsfelder umfassen jegliche Altersstufe und sind sehr vielseitig. Von Freizeitangeboten für Jugendliche, über Jugendgottesdienste, Eheseminare, Nähkurse, usw.
Unsere Aufgabe wird es sein, in der Jugend- und Kinderarbeit mitzuarbeiten.
So wünschen wir uns, dass wir nicht nur einen Einblick in die Arbeit, sondern auch in die Kultur und in die Sprache erhalten werden. Ebenso wollen wir das Land allgemein kennen lernen und werden uns dafür noch ein paar Tage Zeit nehmen.
Und das alles im Blick darauf, dass Gott uns unseren Platz in der Mission zeigt.
Wir sind vor eineinhalb Jahren von Hamburg nach Marburg gezogen, damit Tobias die Ausbildung am Marburger Bibelseminar beginnen kann. Wir waren in Altona in einer evangelischen Gemeinschaft, in der wir im EC mitgearbeitet haben und Mitglied sind.
Jetzt ist die Frage, warum in so einem Alter noch auf eine Bibelschule gehen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Im Februar 2006, hatten wir einen Missionsgottesdienst bei uns in der Gemeinde. Dieser Gottesdienst hat Tobi sehr angesprochen. Gott hat ihm das Herz für die Mission geöffnet. Er war auf einmal bereit von Hamburg wegzugehen, was sonst nicht der Fall war. Er war immer bereit Gott ganz und gar zu dienen, aber nicht über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus. Heidrun dachte erst das wäre wieder so eine spontane Idee, die sowieso wieder vergeht. Doch sie hat gemerkt, dass er es ernst meinte. Nachdem wir darüber gebetet haben und Gott uns diesen Weg bestätigt hat, war die Frage was als nächstes folgt. Ein Gespräch mit unserem Prediger hat uns gezeigt, dass eine Theologische Ausbildung die Basis für die Mission ist. So sind wir dann auf die Suche gegangen und sind beim Marburger Bibelseminar hängen geblieben.
Jetzt ist Tobi schon 1 1/2 Jahre dort und es steht ein Gemeindepraktikum an. Dieses Praktikum wird e rin einem achtwöchigen Brasilienaufenthalt machen und Heidrun wird für sechs Wochen mit dabei sein.
Warum gerade Brasilien?
Weil wir von Anfang an dieses Land im Hinterkopf haben.
Wir werden dort in Curitiba bei einer Schweizer Missionsgesellschaft reinschnuppern.
Die sozialmissionarischen Tätigkeitsfelder umfassen jegliche Altersstufe und sind sehr vielseitig. Von Freizeitangeboten für Jugendliche, über Jugendgottesdienste, Eheseminare, Nähkurse, usw.
Unsere Aufgabe wird es sein, in der Jugend- und Kinderarbeit mitzuarbeiten.
So wünschen wir uns, dass wir nicht nur einen Einblick in die Arbeit, sondern auch in die Kultur und in die Sprache erhalten werden. Ebenso wollen wir das Land allgemein kennen lernen und werden uns dafür noch ein paar Tage Zeit nehmen.
Und das alles im Blick darauf, dass Gott uns unseren Platz in der Mission zeigt.
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